Newsletter 09/04

26.02.2004
Die Neuigkeiten im Telefonbereich bis zum 26.02.2004 - von teltarif.de für Sie zusammengefasst.
  1. 3GSM-Kongress in Cannes: Neuer Nokia Communicator vorgestellt - neues Windows-Phone von Motorola - wahre Modellflut bei weiteren Herstellern
  2. Festnetz: Weiterhin billige Wochenend-Telefonate möglich
  3. Telefonieren über das Internet bei freenet und Schott
  4. DSL: Neue Volumentarife bei Tiscali und BerliKomm, neue Zeittarife bei avego
  5. Neue Microsoft-Sicherheitslücke und Warnungen vor Viren und Würmern
  6. T-Mobile macht das Roaming günstiger - vorübergehend
  7. Neues von debitel und Talkline
  8. Wer übernimmt wen? E-Plus und o2 als Spielball von France Telecom und NTT DoCoMo
  9. Urteil: Versprochene Einmalzahlungen müssen geleistet werden
  10. UMTS: Videotelefonie bei Vodafone - Flatrate bei o2
  1. 3GSM-Kongress in Cannes: Neuer Nokia Communicator vorgestellt - neues Windows-Phone von Motorola - wahre Modellflut bei weiteren Herstellern

    Zur Zeit befindet sich das Zentrum der mobilen Welt in Cannes, wo bis heute der 3GSM World Congress stattfindet. Zu diesem Anlass präsentierten die Hersteller einmal mehr jede Menge neuer Geräte, von denen wir den neuen Nokia Communicator und die Motorolageräte hier genauer vorstellen wollen. Alle weiteren Geräte finden Sie abschließend in einer Auflistung, Details und Bilder dazu dann in der angegebenen Meldung auf der Internetseite teltarif.de.

    Ein wahres Kommunikationstalent soll der neue Communicator 9500 werden, den Nokia vorgestellt hat. Mit dem PC kommuniziert er mit oder ohne Kabel über Bluetooth, USB oder W-LAN. Damit ist der neue Communicator eines der ersten W-LAN-Telefone. Netzseitig unterstützt das Tribandgerät auch EDGE, die Erweiterung von GSM für höhere Datenraten. Ein UMTS-Interface ist allerdings noch nicht enthalten. Das Gerät hat nicht nur vom Innenleben einen intensiven Relaunch erfahren, auch äußerlich überzeugt der neue Communicator. Weitere Informationen und zwei Bilder gibt es unter der URL http://www.teltarif.de/s/s12933.html .

    Motorola hat vier neue Handys, darunter zwei UMTS-Handys angekündigt, namentlich das A1000 und das E1000. Das A1000 ist der Nachfolger des aktuell in Europa erhältlichen A835 und als UMTS-Smartphone gedacht. So verfügt das A1000 über alles, was man von einem gehobenen UMTS-Phone erwartet: Triband, Bluetooth, E-Mail-Client, VPN-Client, MP3-Player etc. Das E1000 soll ein UMTS-Handy werden, das ähnlich klein wie bestehende GPRS-Handys werden soll. Weitere Informationen zu diesen Geräten finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s12938.html .

    Die beiden neuen Windows-Smartphones von Motorola heißen MPx und MPx100. Ungewöhnlich an dem MPx ist zunächst das Design, das ein Aufklappen entlang zwei verschiedener Achsen ermöglicht. Öffnet man es längsseits, hat man ein - sehr großes - Klapphandy und eine Zifferntastatur. Öffnet man das Handy quer, zeigen sich Ähnlichkeiten zum Communicator aus dem Hause Nokia. Weitere Informationen und Bilder zum MPx sowie eine Beschreibung zum MPx100, einem Triband-Smartphone, finden Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s12953.html .

    Zahlreiche weitere Hersteller nutzten die Kongressveranstaltung an der französischen Mittelmeerküste zu einem wahren Produkt- und Endgerätefeuerwerk:

  2. Festnetz: Weiterhin billige Wochenend-Telefonate möglich

    In der vergangenen Woche gab es nur wenig Bewegung im Festnetzgeschäft. Allerdings sind weiterhin vor allem Gespräche ins nationale Festnetz am Wochenende besonders preiswert möglich. So bieten die Call-by-Call-Anbieter 01081 Telecom und Callax (01077) weiterhin Ferngespräche am gesamten Wochenende für nur 1,3 Cent pro Minute an. Auch Arcor (01070) verlangt mit 1,38 Cent pro Minute nur wenig mehr.

    Eine ganze Reihe an Tarifänderungen hat der Anbieter Callax vergangenen Freitag bekannt gegeben, die nicht nur die eigenen Tarife betrafen, sondern auch viele der Tochterfirmen. Seit dem herrscht bei der 01030 ein wahrer Tarifdschungel, da sich der Preis für Ferngespräche alle zwei Stunden ändert. Abgerechnet wird weiterhin im ungünstigen 5-Minutentakt. Alle weiteren Änderungen bei Call-by-Call-Anbietern aus dem Hause Callax können Sie der Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s12916.html entnehmen.

    Kunden von preselect.de, der neuen Pre-Selection-Marke der 01051 Telecom, können nicht nur für einen Cent pro Minute rund um die Uhr ins deutsche Festnetz telefonieren, sondern seit Samstag sind auch einige ausländische Festnetz-Rufnummern zu diesem Preis erreichbar. Im Detail sind das die Festnetze von Luxemburg, Finnland, Portugal, Spanien, den Niederlanden, Großbritannien und den USA.

    Außerdem gab es bei einigen Anbietern wieder Tarifänderungen für ausländische Destinationen. So haben beispielsweise Ventelo, 010012, Star79 und Telecall (01030) einige Auslandstarife geändert. Diese und alle weiteren Tarife können Sie natürlich tagesaktuell über unsere Tarifdatenbank unter http://www.teltarif.de/tarife/call-by-call/deutschland/festnetz/fern/ abfragen.

  3. Telefonieren über das Internet bei freenet und Schott

    Telefonieren über das Internet (VoIP) ist nun auch beim Telekommunikationsanbieter freenet möglich. Jeder User mit einem DSL-Zugang kann sich jetzt für den iPhone genannten Dienst registrieren. Kostenloses Telefonieren - abgesehen von den Online-Kosten - ist damit nur unter freenet iPhone-Kunden möglich. freenet DSL-Kunden können auch ins Fest- und in die Mobilfunknetze telefonieren. Diese Gespräche kosten einen bzw. 19 Cent pro Minute. Abgerechnet wird im Minutentakt. Für die Nutzung von iPhone erhebt freenet keine Grundgebühr, ebenso wird kein Mindestumsatz berechnet.

    Weitere Informationen über die Registrierung, die Preise und die Systemvoraussetzungen erhalten Sie in unserer News unter http://www.teltarif.de/s/s12939.html .

    Internet-Telefonie bietet auch die Internetagentur Schott ihren sat_speed-Kunden an. Der Anbieter veröffentlichte in der vergangenen Woche seine Preise. Demnach kosten Gespräche ins nationale Festnetz 1,9 Cent pro Minute, Auslandsgespräche beginnen bei 2,9 Cent pro Minute. Abgerechnet wird jeweils im Sekundentakt. Eine Grundgebühr erhebt die Bamberger Internetagentur nicht, dafür verlangt sie aber einen Mindestumsatz in Höhe 6,95 Euro im Monat. Weitere Informationen zu dem Angebot finden Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s12919.html .

  4. DSL: Neue Volumentarife bei Tiscali und BerliKomm, neue Zeittarife bei avego

    Tiscali bietet Neukunden künftig nicht mehr den Volumentarif DSL 500 an, dafür gibt es jetzt den neuen DSL Start 1000, ebenfalls ein Volumentarif. Für eine Grundgebühr in Höhe von 2,79 Euro erhält der User bis zu ein Gigabyte Transfervolumen. Jedes darüber hinaus gehende Megabyte wird mit 0,99 Cent abgerechnet. Voraussetzung für die Nutzung ist ein T-DSL-Anschluss der Deutschen Telekom. Die Abrechnung erfolgt per Bankeinzug, die Mindestvertragslaufzeit beträgt einen Monat. Weiteres dazu finden Sie in unserer News unter http://www.teltarif.de/s/s12909.html .

    Bis zum 15. April noch hat der Internetprovider Äakus unter seiner Marke avego die Preise für seine DSL-Volumentarife gesenkt. Unter der Woche führte er außerdem drei Zeittarife für Bandbreiten von 768 und 1 536 kBit/s ein. Kunden können fortan zwischen 30, 60 oder 100 inklusiven Surfstunden wählen. Die monatliche Grundgebühr für die Stundenpakete beträgt je nach Tarif 6,45, 9,45 oder 12,45 Euro.

    Jede Minute, die darüber hinaus gesurft wird, rechnet Äakus mit 0,49 Cent ab. Die Abrechnung erfolgt im Sekundentakt. Neukunden, die sich für die Zeittarife entscheiden, werden mit zur so genannten "Aktion 10 000" gezählt. Weitere Informationen finden Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s12895.html .

    Die Preise für ihre Volumentarife hat die lokale Telefongesellschaft BerliKomm ab sofort gesenkt. Weitere Neuerungen: Der Carrier führt wieder zwei DSL-Flatrates im Programm, und der DSLnet pro-Zugang ist nun auch ohne gleichzeitige Bestellung eines ISDN-Anschlusses erhältlich.

    Künftig bietet das Unternehmen im Raum Berlin zwei Bandbreiten an: 1 024/192 und 1 500/256 kBit/s. Diese können mit verschiedenen Volumentarifen und jeweils einer Flatrate kombiniert werden. Der monatliche Grundpreis für den Anschluss beträgt jeweils 14,90 Euro. Die monatliche Grundgebühr für die Volumentarife variiert je nach Inklusivvolumen und Bandbreite zwischen 12,90 und 33,90 Euro. Die Flatrate-Tarife kosten 29,90 Euro mit einem DSLnet classic-Anschluss und 49,90 Euro mit einem DSLnet pro-Anschluss.

    Weitere Informationen zu den neuen Tarifen bei BerliKomm entnehmen Sie bitte unserer News unter http://www.teltarif.de/s/s12961.html oder in Kürze der Anbieterseite unter http://www.teltarif.de/a/berlikomm/ .

  5. Neue Microsoft-Sicherheitslücke und Warnungen vor Viren und Würmern

    Über eine neu entdeckte Sicherheitslücke im Internet Explorer von Microsoft sollen so genannte Trojaner schon durch einfaches Besuchen einer Webseite automatisch auf den PCs der Website-Besucher installiert werden können. Alle Versionen des Internet Explorer sollen von der Sicherheitslücke betroffen sein. Einen Patch von Microsoft gibt es derzeit noch nicht. Anwender können das Sicherheitsloch durch Deaktivierung der betroffenen Dateien des Typs CHM stopfen. Details zu dieser Sicherheitslücke lesen Sie unter http://www.teltarif.de/s/s12917.html .

    Doch damit nicht genug: In der letzten Woche tauchten gleich mehrere Würmer im Netz auf. Ein Massenmailing-Wurm namens Netsky.B verbreitete sich bereits wenige Stunden nach seinem Erscheinen massiv im Internet. Letztlich nutzt Netsky.B keine Sicherheitslücke in der E-Mail-Software aus, sondern setzt voll auf die Neugierde der Anwender. Mehr Informationen zu Netsky.B erhalten Sie in der Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s12902.html .

    Neu ist auch ein Wurm namens Win32.Bizex, der sich durch eine Hintertür Zugang zu Windows-PCs verschafft. Auf den Rechnern der Opfer erscheint eine Meldung in einem speziellen Chat-Fenster (ICQ) mit der Aufforderung, eine bestimmte Internetseite zu besuchen. Dort versteckt sich der Wurm hinter einem Zeichentrickfilm. Sobald dieser geschaut wird, durchdringt ein Java-Virus das System. Die Website, die den Wurm beherbergt, ist mittlerweile geschlossen worden. Mehr zu diesem Wurm lesen Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s12959.html .

    Ebenfalls jüngst bekannt wurde, dass einige Programmierer von Computer-Viren offenbar die Adressen infizierter Rechner gegen Geld an Spammer weitergegeben haben. Mit Hilfe eines Virus sollen von den Programmierern so genannte Trojaner auf mehreren tausend Rechnern installiert worden sein. Von den Versendern der Müll-Mails wurden die entsprechenden Rechner dann dazu genutzt, ihre unerwünschten Werbemails an möglichst viele Adressaten zu verteilen. Weitere Information zu der Zusammenarbeit von Viren-Programmierern und Spammern lesen Sie unter http://www.teltarif.de/s/s12918.html .

    Während neue Würmer, Viren und Sicherheitslücken die Anwender immer stärker verunsichern, will der Chip-Hersteller Intel zur Bekämpfung von Sicherheitslücken in Computersoftware verstärkt in Silizium gegossene Technologien einsetzen. Ab der zweiten Jahreshälfte 2004 soll bei den populären Pentium 4-Prozessoren die Sicherheitstechnologie "No Execution" eingeführt werden. Die komplette Meldung mit weiteren Details zu den technischen Abwehrplänen von Intel lesen Sie unter http://www.teltarif.de/s/s12894.html .

  6. T-Mobile macht das Roaming günstiger - vorübergehend

    T-Mobile bietet im März und April 33 Prozent Rabatt für die Roaming-Tarife an. Roaming-Anrufe aus Österreich nach Deutschland oder innerhalb Österreichs werden dann für 59 statt 79 Cent abgerechnet. In Großbritannien sinkt der Preis von 69 Pence auf 59 Pence. Wer die Roaming-Aktion, die unabhängig vom jeweiligen Netz in den meisten europäischen Ländern und in den USA gilt, nutzen will, muss sich dafür beim Service-Center von T-Mobile extra anmelden. Dabei fällt dann ein einmaliges Aktivierungsentgelt von 4,95 Euro an.

  7. Neues von debitel und Talkline

    Einmal wieder lockt der Mobilfunkprovider debitel Neukunden mit einer Preisaktion: Wer bis zum 17. März einen Laufzeitvertrag beim Service-Provider aus Stuttgart abschließt, braucht die ersten drei Monate keine Grundgebühr bezahlen. Das Angebot gilt für alle Netze und sowohl für Privatkunden- als auch für Geschäftskundentarife.

    Neukunden kommen außerdem in den Genuss des so genannten "Start-Geschenks" der aktuellen debitel-Werbekampagne "Schöne Aussichten!", die noch bis zum 20. März läuft. Hier gibt es wahlweise zehn freie MMS, 100 freie SMS, 20 Euro Startguthaben oder einen "kuscheligen" MMS-Teddy.

    Talkline bietet seinen T-Mobile- und Vodafone-Kunden einen neuen Tarif an: den SMS-Power-Tarif mit 50 kostenlosen SMS pro Monat. Dieser Tarif kostet mit 9,95 Euro Grundgebühr etwas mehr als die Message-Tarife, auch die Minutenpreise liegen etwas über denen der Message-Tarife. Dafür wird kein Mindestumsatz berechnet und es sind mehr Frei-SMS enthalten - allerdings keine Frei-MMS.

    Die Gesprächspreise ins Festnetz und netzintern liegen bei 59 Cent pro Minute in der Hauptzeit (Montag bis Freitag 7 bis 18 Uhr), in der Nebenzeit werden 39 Cent pro Minute berechnet. Am Wochenende kann man für 9 Cent pro Minute ins Festnetz telefonieren. Gespräche in Fremdnetze kosten in der Hauptzeit 99 Cent pro Minute, in der Nebenzeit 49 Cent. Abgerechnet wird leider in der ungünstigen 60/30-Taktung. Die einmalige Anschlussgebühr beträgt 25,99 Euro, die Vertragslaufzeit liegt bei mindestens 24 Monaten. Nicht genutzte Frei-SMS können nicht in den Folgemonat mitgenommen werden.

  8. Wer übernimmt wen? E-Plus und o2 als Spielball von France Telecom und NTT DoCoMo

    In der zurückliegenden Woche beherrschten Fusionsgerüchte und -gedankenspiele unter den internationalen Mobilfunkanbietern die Schlagzeilen der Wirtschafts- und Fachpresse.

    Nachdem zunächst eine Übernahme der britischen mmo2 und somit auch der deutschen Tochter o2 durch die holländische KPN (Muttergesellschaft der deutschen E-Plus) die Gazetten beherrschte und schließlich scheiterte, rückt nun plötzlich KPN selbst in den Fokus als ein Unternehmen, das in Zukunft geschluckt werden könnte. Nach Pressebrichten ist nun France Télécom an einer Fusion mit KPN interessiert. Dadurch würden die Franzosen auch wieder Zugang zum deutschen Markt erhalten, von dem sie sich erst vor knapp einem Jahr mit den gescheiterten UMTS-Plänen (gemeinsam mit mobilcom) zurückgezogen hatten.

    Nach Berichten des Manager Magazins hat nun wohl auch der japanische Markt und Technologieführer NTT DoCoMo ein Auge auf die britische mmo2 geworfen. Dem japanischen Unternehmen gehe es dabei vorrangig um eine Partnerschaft für den Mobilfunkdienst i-mode, heißt es in dem Magazin.

    Weitere Informationen hierzu finden Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s12963.html .

  9. Urteil: Versprochene Einmalzahlungen müssen geleistet werden

    Ein interessantes Urteil hat ein Leser von teltarif.de erstritten: Der Mobilfunkhändler INWA muss ihm 529 Euro zuzüglich der Anwalts- und Gerichtskosten sowie Zinsen für Mobilfunk-Verträge bezahlen, die Bekannte von ihm im Frühjahr 2002 für das Netz von Quam geschlossen hatten. Obwohl zwischenzeitlich der Netzbetrieb von Quam eingestellt wurde, verpflichtete der Richter den Mobilfunkhändler INWA, die seinerzeit beim Vertragsabschluss getroffenen Zusagen einzuhalten. Der Leser hatte sich die Forderungen gegen Inwa von seinen Freunden abtreten lassen. Eine ausführlichen Bericht dazu finden Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s12913.html .

  10. UMTS: Videotelefonie bei Vodafone - Flatrate bei o2

    Vodafone hat in seinem deutschen UMTS-Mobilfunknetz das Feature der Videotelefonie freigeschaltet. Die Telefonie mit Bild kann mit allen für Telefonate im UMTS-Netz freigeschalteten Vodafone-SIM-Karten genutzt werden. Allerdings ist nicht jedes UMTS-Handy für Videotelefonie geeignet. Während das Leistungsmerkmal von den aktuellen Siemens- und Motorola-Telefonen unterstützt wird, bietet Nokia z. B. im 7600 die Videotelefonie noch nicht an.

    Noch unklar ist allerdings, nach welchen Tarifen der Service, der sich naturgemäß noch im Testbetrieb befindet, abgerechnet wird. Die Sprachtelefonie soll eigentlich erst im Laufe der nächsten Monate folgen. Doch bereits jetzt können aber schon jetzt zahlreiche Vodafone-Kunden auch im 3G-Netz telefonieren - laut Auskunft der Pressestelle kann sich jeder Vodafone-Kunde, der UMTS einmal ausprobieren möchte, mit einem Anruf bei der Kundenhotline dafür freischalten lassen.

    Vodafone ist nach o2 der zweite deutsche Mobilfunk-Netzbetreiber, der die Videotelefone in seinem UMTS-Netz freigeschaltet hat. Bei T-Mobile, das bereits Mitte Januar alle SIM-Karten auch für UMTS freigeschaltet hat, ist das Feature derzeit noch gesperrt.

    Rudi Gröger, Chef beim Münchener Anbieter o2, hat am heutigen Tage den UMTS-Start bei o2 für Anfang April bekanntgegeben. Analog zu Vodafone geht es zunächst mit einer Datenkarte los, Telefonie startet dann mit ersten UMTS-Telefonen Mitte Mai. Wie bereits unter GSM/GPRS wird es für den Datentransfer auch bei UMTS einen Pauschalpreis (Flatrate) geben. Der Preis dafür werde nicht weit über den heutigen 4,95 Euro pro Monat liegen, so Rudi Gröger gegenüber der Zeitung "Die Welt". Weitere Details dazu lesen Sie auch unter: http://www.teltarif.de/s/s12965.html .

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