Newsletter 39/05

29.09.2005
Die Neuigkeiten im Telefonbereich bis zum 29.09.2005 - von teltarif.de für Sie zusammengefasst.
  1. VoIP: Welcher Anbieter hat welche Features?
  2. Neuer VoIP-Anbieter tritt auf den deutschen Markt
  3. Festnetz: Call-by-Call-Markt mit negativen Überraschungen, Arcor Flatrate günstiger
  4. 0190-Nummern werden Ende des Jahres abgeschaltet
  5. DSL: Aggressivere Preise bei den alternativen Anbietern
  6. Hardware: Musik und Multimedia
  7. T-Mobile: Neue Endgeräte und Optionen für den Datenverkehr
  8. Vodafone startet HSDPA und gibt Neukunden automatisch das ReiseVersprechen
  9. Neues von E-Plus, Base und simyo
  10. debitel: Sommerhit läuft im T-Mobile-Netz weiter
  11. blau.de: Der blaue Prepaid-Tarif im Test
  12. Tchibo und o2 starten Vertragsangebot
  13. Wieder ein neuer Prepaid-Tarif: Was bietet VIVA?
  1. VoIP: Welcher Anbieter hat welche Features?

    Zum Abschluss unseres Themenmonats zur Internet-Telefonie (VoIP) haben wir einige Voice-over-IP-Telefongesellschaften genauer unter die Lupe genommen. Telefonieren kann man bei allen Anbietern, doch viele Unternehmen bieten inzwischen auch deutlich mehr an als die reine Telefonie. Selbst Features, die man im Festnetz vor allem von ISDN-Anschlüssen kennt, sind bei der Internet-Telefonie keine Seltenheit mehr. Allerdings kann man sich nicht darauf verlassen, dass der gewählte Anbieter auch die Leistungsmerkmale m Programm hat, die man sich gerne wünscht. Anders als im Festnetz, wo die meisten verfügbaren Leistungsmerkmale unabhängig vom Betreiber des jeweiligen Anschlusses sind, kommt es bei der Internet-Telefonie vor allem auf die Telefongesellschaft an, über die man die Gespräche abwickelt. Auch das gewählte Endgerät ist ein wichtiges Kriterium.

    Mit unserem aktuellen Ratgeber wollen wir Ihnen bei der Auswahl des VoIP-Anbieters helfen. Dazu haben wir die Features der wichtigsten Anbieter untersucht und die Highlights für Sie zusammengestellt. Den kompletten Ratgeber mit übersichtlicher Tabelle finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s18803.html .

  2. Neuer VoIP-Anbieter tritt auf den deutschen Markt

    Zum Ende unseres aktuellen Themenmonats ist gestern mit simply-Phone ein neuer Anbieter für Internet-Telefonie (VoIP) auf den deutschen Markt getreten. Nach mehrwöchigem Testbetrieb hat die neue VoIP-Telefongesellschaft jetzt ihren offiziellen Betrieb aufgenommen. Zum Auftakt bietet das Unternehmen zwei grundgebührfreie Tarife, die jeweils auch einige Basis-Features umfassen. Im Tarif simply-Phone 60/60 werden alle Gespräche im Minutentakt abgerechnet. Anrufe kosten ins deutsche Festnetz kostant 1,29 Cent pro Minute, in die deutschen Mobilfunknetze 22 Cent. Kunden, die den Tarif simply-Phone 1/1 wählen, zahlen etwas höhere Minutenpreise, profitieren aber dafür von der Abrechnung im Sekundentakt. Die genauen Tarifinformationen können Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s18795.html nachlesen.

    Die teltarif-Redaktion informiert Sie aber nicht nur über den neuen VoIP-Anbieter, sondern liefert Ihnen auch praktische Tipps zum Telefonieren über das Internet Protokoll. Wer sich beispielsweise keine teure VoIP-Hardware zulegen und lieber eines der kostenlosen Softphones nutzen möchte, findet nützliche Hinweise in unserem Ratgeber-Beitrag unter der URL http://www.teltarif.de/s/s18772.html . Neben den Vor- und Nachteilen des Telefonierens mit PC-Software und Headset, stellen wir Ihnen hier auch einige Softphones näher vor.

    Mit den Rufnummern, die für die VoIP-Anschlüsse zur Verfügung stehen, beschäftigt sich dagegen unser Artikel unter der URL http://www.teltarif.de/s/s18788.html . Darin beantworten wir Fragen wie: Welche Rufnummernarten vergeben die Anbieter? Zu welchen Minutenpreisen ist der VoIP-Kunde dann aus dem herkömmlichen Festnetz erreichbar? Und was sind die Folgen einer Rufnummern-Portierung auf den VoIP-Anschluss? Der neue Anbieter simply-Phone vergibt übrigens in seinen grundgebührfreien Tarifen die Sonderrufnummern 01803 bzw. die neuen 032-Rufnummern.

  3. Festnetz: Call-by-Call-Markt mit negativen Überraschungen, Arcor Flatrate günstiger

    Im Festnetzmarkt gibt es in dieser Woche allerlei aus den unterschiedlichsten Bereichen zu berichten. So hat beispielsweise der seit langer Zeit im Markt befindliche Callingcard-Anbieter Transglobe angekündigt, sich aus dem Geschäft zurückzuziehen. Die etwa 62 000 Kunden werden an die Callingcard-Sparte der T-Com übergeben. Finanzielle Gründe stehen hinter dieser überraschenden Entscheidung. Eine ausführliche Darlegung der Dinge aus Sicht des Anbieters können Sie unter http://www.teltarif.de/s/s18767.html lesen. Auch die T-Com selber hat für ihre T-Card neue Verbindungspreise. Das betrifft jedoch nur Gespräche aus und ins Ausland, wie wir unter http://www.teltarif.de/s/s18750.html berichtet haben.

    Vieltelefonierern und Powersurfern bietet Arcor ab kommenden Monat eine Kombination aus Telefon- und DSL-Flatrate für 14,90 Euro monatlich. Das bis Ende Oktober befristete Angebot gilt für Neukunden, die zum Arcor-Telefonanschluss einen DSL-Anschluss mit 6 MBit/s plus Zugang bestellen. Der Paketpreis für den ISDN-Anschluss inklusive Telefonpauschale und DSL-Zugang mit echter Surf-Flatrate beträgt dadurch 59,85 Euro pro Monat. Die Telefonpauschale sinkt beim neuen Kombinationsangebot von 14,95 Euro auf 9,95 Euro im Monat. Kunden können zu diesem Festpreis rund um die Uhr beliebig viele Gespräche zu deutschen Festnetzanschlüssen führen.

    Im Call-by-Call-Segment hat freenetPhone eine in Teilen kundenfreundliche Tarifansage für sein Call-by-Call-Produkt 01019 eingeführt. Leider beschränkt sich freenetPhone nicht auf eine Tarifansage, sondern spielt dem Kunden auch noch mit den Worten "freenet günstig" unnötige Eigenwerbung vor. Sehr kundenfreundlich ist hingegen, dass der Nutzer die Tarifansage deaktivieren kann. Das ist unter der Callcenter-Nummer 01805-019100 möglich.

    Im Newsletter der vergangenen Woche haben wir Ihnen nach langer Zeit mal wieder die günstigsten im Markt befindlichen Angebote genannt. Lange Zeit haben wir darauf verzichtet, weil der Markt zu unruhig war, als dass man eine Woche lang halbwegs zuverlässige Angebote hätte nennen können. Vergangene Woche entschieden wir uns dennoch, die günstigsten Anbieter zu nennen, weil diese schon seit langer Zeit preiskonstant waren. Leider erlebten sowohl Sie als auch wir eine negative Überraschung: Denn nach Redaktionsschluss änderte die für Ferngespräche empfohlene 01077 ihre Tarife zum Teil drastisch nach oben, so dass uns nur blieb, in einer Meldung, die Sie unter http://www.teltarif.de/s/s18714.html nachlesen können, auf die neuen Tarife hinzuweisen. Immerhin wurden Sie zusätzlich per Tarifansage bei der 01077 über die neuen Tarife informiert.

    Aufgrund dieser Erfahrung werden wir in Zukunft wieder verstärkt auf preiskonstante Anbieter setzen, die einen längeren Zeitraum über ihre Tarife stabil halten. Derzeit finden Sie wie immer alle aktuellen Call-by-Call-Angebote in unserem Tarifrechner unter http://www.teltarif.de/tarife/call-by-call/deutschland/festnetz/fern/ .

  4. 0190-Nummern werden Ende des Jahres abgeschaltet

    Am 31. Dezember wird die Mehrwertvorwahl 0190 abgeschaltet. Das hat in der vergangenen Woche die Bundesnetzagentur verfügt. Danach sollen Mehrwertdienste nur noch unter der Vorwahl 0900 erreichbar sein. Einziges Zugeständnis an die Branche: Ab dem 1. Januar 2006 darf noch für ein halbes Jahr unter den alten 0190-Rufnummern eine für den Anrufer kostenlose Bandansage von maximal 20 Sekunden Dauer eingespielt werden, die auf eine Ersatzrufnummer und den Preis des neuen Angebotes hinweist.

    Die Branche sieht die Abschaltung als problematisch, weil die noch recht neue Gasse 0900 noch nicht aus allen Netzen erreichbar ist. Insbesondere aus den Netzen alternativer Anbieter sind die Dienste nicht erreichbar. Auch bei der Erreichbarkeit aus dem Mobilfunknetz hapert es des Öfteren. Alle Hintergründe zur Verfügung der Bundesnetzagentur lesen Sie unter http://www.teltarif.de/s/s18721.html .

    0190-Nummern waren in der Vergangenheit immer wieder durch unseriöse Geschäftemacher in Verruf geraten. Der Bundesgerichtshof hatte über die wettbewerbsrechtliche Zulässigkeit von "Gewinnbenachrichtigungen" an Verbraucher zu entscheiden. Das oberste deutsche Zivilgericht hat in einer vergangenen Woche bekannt gewordenen Entscheidung, eine "Gewinn-Auskunft" unter einer 0190-Telefonnummer als irreführende Werbung qualifiziert. Mehr über das Urteil lesen Sie unter http://www.teltarif.de/s/s18757.html .

  5. DSL: Aggressivere Preise bei den alternativen Anbietern

    Neues aus dem DSL-Bereich vermeldeten in der vergangenen Woche vor allem die alternativen Anbieter: Beispielsweise gewährt der Münchener Regionalcarrier M-net anlässlich des einjährigen Bestehens des MaxiDSL-Angebots Neukunden besondere Einstiegskonditionen. Wer noch bis zum Jahresende die DSL-Flatrate für 9,90 Euro bis 19,90 Euro im Monat mit 24-monatiger Mindestvertragslaufzeit bestellt, zahlt kein Einrichtungsentgelt für den DSL-Anschluss und erhält den Pauschalzugang zwei Monate lang kostenfrei.

    Beim Osnabrücker Anbieter osnatel dagegen zahlen DSL-Neukunden für den obligatorischen Telefonanschluss unabhängig von der Anschlussart - ISDN oder analog - immer den günstigeren monatlichen Grundpreis der Analogvariante von 19,90 Euro pro Monat. DSL-Anschlüsse bietet die Telefongesellschaft mit Bandbreiten von 2 MBit/s bis 6 MBit/s im Downstream für 14,90 Euro bis 24,90 Euro zusätzlich im Monat an, eine DSL-Flatrate gibt es bereits für 4,90 Euro im Monat. Näheres zu den aktuellen Angeboten der beiden regionalen Anbieter finden Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s18741.html .

    Geld sparen können die Kunden zurzeit auch bei Ewe Tel: Im Rahmen einer Aktion gibt es jetzt den DSL-Router für 0 Euro statt 99 Euro bzw. einen WLAN-Router für 19,95 Euro statt 149 Euro. Außerdem entfällt die DSL-Einrichtungsgebühr in Höhe von 79 Euro. In Verbindung mit DSL 4000 kostet die echte Flatrate DSL flat nur 3,90 Euro pro Monat. Mehr zu dem Angebot lesen Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s18779.html .

    Für 4,99 Euro im Monat bietet GMX seine DSL_Cityflat für T-DSL-Anschlüsse an. Bislang war der günstige Pauschalzugang nur in 13 Städten verfügbar, jetzt wurde die Zahl um zehn weitere Orte erhöht. Um welche Städte es sich handelt, verrät Ihnen unsere Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s18777.html .

    Unterdessen hat der Anbieter Tiscali seine jüngste DSL-Hardware-Aktion bis zum 4. Oktober verlängert: Wer bei Tiscali ab sofort die Phone Flat zu einem der DSL-Tarife des Anbieters hinzubestellt, bekommt die die FRITZ!Box Fon WLAN kostenlos dazu. Das Angebot gilt auch für Provider-Wechsler.

    Surfen zum Pauschalpreis können auch Schmalband-Nutzer: Zum Beispiel berechnet flat2surf in zwei Internet-by-Call-Zugängen noch bis zum 2. Oktober zeitweise den Nutzern nur das Verbindungsentgelt von knapp 10 Cent pro Einwahl. Mehr über die Aktion lesen Sie in unserer News unter http://www.teltarif.de/s/s18736.html .

  6. Hardware: Musik und Multimedia

    Der japanische Handyhersteller Toshiba hat mit dem TS 803 sein zweites UMTS-Handy für den europäischen Markt näher vorgestellt. Wie bereits berichtet, soll das Gerät in Kürze beim Mobilfunkbetreiber Vodafone erhältlich sein. Wie teuer das videotelefoniefähige Multimedia-Gerät mit 2,26-Megapixel-Kamera und integriertem MP3-Player sein wird und wann es genau bei den Düsseldorfern erhältlich sein wird, ist noch nicht bekannt. Ein Highlight ist, dass sich im zusammengeklapptem Zustand das 3G-Musiktelefon auch als reiner Musikrekorder benutzen lässt. Das Bedienfeld auf der Außentaste erlaubt über die Scroll-Funktion den Zugriff auf sämtliche Titel. Mehr zu diesem Gerät erfahren Sie unter http://www.teltarif.de/s/s18780.html .

    Auch der weltgrößte Handyhersteller Nokia reagiert auf den Trend zur mobilen Musik: Die Finnen haben ein neues Musikhandy in einen eigenwilligem Design vorgestellt. Das Gerät kann mit einer Drehung des Tastenblocks von einem Handy mit den üblichen Nummerntasten in einen Musikplayer mit entsprechenden Funktionstasten verwandelt werden. Das 3250 kann mit microSD-Karten bis zu einem Gigabyte Speicherplatz bestückt werden und somit nach Nokia-Angaben bis zu 750 Musikstücke speichern. Vorteil dieses Gerätes ist, dass es relativ viele Musikformate abspielen kann. Nokia nennt MP3, WMA, AAC und MP4, außerdem unterstützt das Triband-Gerät den Musikdownload per Mobilfunk - was das Musik-Handy ROKR von Motorola nicht kann. Die komplette Meldung zu diesem Handy finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s18759.html .

    Samsung bringt zwei im Sommer vorgestellte Handys ab Oktober in die Geschäfte. Dabei handelt es sich um die beiden Symbian-Handys SGH-D720 und SGH-D730, mit denen sich der Hersteller nach eigenem Bekunden vor allem an Business-Kunden richten will. Das SGH-D730 kommt zuerst zu einem unverbindlichen Verkaufspreis von 499 Euro. Das SGH-D720 wird zeitlich versetzt eingeführt und soll 479 Euro kosten. Eine Beschreibung dieser Geräte finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s18787.html .

    Die Gerüchteküche brodelte schon einige Zeit, jetzt ist es heraus: Der PDA- und Smartphone-Hersteller Palm, der Softwaregigant Microsoft und der amerikanische Mobilfunk-Netzbetreiber Verizon Wireless werden Anfang des nächsten Jahres ein neues Treo-Smartphone auf den amerikanischen Markt bringen. Der Nachfolger des Treo 650 hat noch keinen spezifischen Produktnamen und wurde von Palm-Chef Ed Colligan einfach als "Treo für Windows" vorgestellt. Was den Windows-Treo zum Verkaufsschlager unter den Smartphones machen soll, ist Kombination verschiedener Features. Der eigentliche Clou war jedoch die Ankündigung, das Gerät werde E-Mail-Push mit Microsofts Exchange Servern beherrschen. Damit will Microsoft in das bisher von RIM beherrschte Terrain einbrechen. Weiterlesen können Sie unter http://www.teltarif.de/s/s18774.html .

    Und zum Schluss wollen wir Ihnen noch ein erstes Gerät näher bringen, das die lang versprochene Konvergenz zwischen verschiedenen Funkstandards realisieren soll: Der koreanische Hersteller LG Electronics hat mit dem CL400 ein Mobiltelefon vorgestellt, das nach dem Konvergenz-Standard UMA Mobilfunk per GSM und WLAN gleichermaßen beherrscht. LG kooperiert seit Juli mit dem UMA-Pionier Kineto Wireless, der für LGs erstes UMA-Handy die UMA-Client-Software beisteuert. Nach Angaben von LG ist das CL400 eines der ersten UMA-fähigen Handys überhaupt. Mehr zu diesem Gerät erfahren Sie unter http://www.teltarif.de/s/s18724.html .

  7. T-Mobile: Neue Endgeräte und Optionen für den Datenverkehr

    Ab sofort bietet T-Mobile seinen Kunden das von uns bereits vorgestellte UMTS-Handy U8290 des koreanischen Herstellers LG Electronics an. Das Gerät kostet in Verbindung mit einem Laufzeitvertrag im Tarif Relax 200 und der Datenoption Data 30 9,95 Euro. Ohne Vertragsbindung beträgt der Kaufpreis für das mit einer Netzsperre versehene UMTS-Gerät 369,95 Euro.

    Die kanadische Firma Danger [Link entfernt] bietet nun wie angekündigt für die von ihr entwickelten Sidekick- und Hiptop-PDA-Handys Javascript-Unterstützung in Form eines Software-Updates an. T-Mobile hat bereits begonnen, den Sidekick II-Besitzern die neue Firmware auf die Handhelds zu übertragen. Das geschieht drahtlos per GPRS-Datenübertragung. Als weiteres neues Feature unterstützt der Sidekick II nun auch den Versand und Empfang von MMS-Nachrichten. Weitere Funktionen des Danger-Gerätes, die von deutschen Netzbetreibern jedoch noch nicht angeboten werden, erfahren Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s18720.html .

    Die Flatrate für den Handy-PDA hat T-Mobile um ein Jahr verlängert. Im Monatspreis von 15 Euro für die Sidekick-Data-Option ist somit noch bis zum 31. Dezember 2006 unbegrenzter Datentransfer enthalten. Außerdem kann der Sidekick-Tarif jetzt auch ohne Sprachtarif gebucht werden. Die Beispielrechnung in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s18739.html zeigt, ob sich das lohnt.

    Nach der Inbetriebnahme des ersten deutschen HSDPA-Testnetzes von T-Mobile, bietet das Unternehmen nun ein Endgerät für den mobilen Hochgeschwindigkeitszugang an. Die Laptop-Karte ist ab sofort im Internetshop des Anbieters erhältlich. In den T-Punkten am Berliner Ku'damm und auf dem Bonner T-Mobile Campus können Interessenten die Mobile DSL Card 1800 bereits live erleben und ausprobieren. Genaue Preise und den Termin des HSDPA-Starts im gesamten UMTS-Netz von T-Mobile erfahren Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s18443.html .

    Fast ein Jahr nach Vodafone hat T-Mobile nun offiziell sein mobiles Fernsehangebot gestartet. Handy-TV, wie der Dienst heißt, ist im Rahmen des Multimedia-Portals t-zones bzw. auf der web'n'walk-Startseite zu finden und kann mit ausgewählten UMTS-Handys überall dort genutzt werden, wo das 3G-Netz der Telekom-Mobilfunktochter zur Verfügung steht. Bei Tests der teltarif.de-Redaktion konnte Handy-TV sowohl mit einer Vertragskarte, als auch mit der Xtra-Prepaidkarte genutzt werden. In der Einführungsphase bis zum 31. März 2006 ist Handy-TV kostenlos. Berechnet wird lediglich der Datentransfer, der bis zur Anwahl des gewünschten Fernsehkanals entsteht. Welche Geräte den neuen Dienst unterstützen sowie Näheres zum Programmangebot erfahren Sie in der Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s18737.html .

  8. Vodafone startet HSDPA und gibt Neukunden automatisch das ReiseVersprechen

    Nach der Ankündigung von T-Mobile, Laptop-Modemkarten für die UMTS-Erweiterung HSDPA ab dem 26. September anzubieten, hat der Konkurrent Vodafone nachgezogen. Ebenfalls seit Montag bietet das Unternehmen Laptop-Modemkarten an, die für HSDPA vorbereitet sind. Ohne Vertrag kostet die Karte im Vodafone-Online-Shop 399 Euro. Mit Vertrag werden die Karten ab 1 Euro angeboten. Einen Preisvergleich mit dem Angebot von T-Mobile und wo die HSDPA-Karte von Vodafone bereits genutzt werden kann, erfahren Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s18753.html .

    Der Vodafone-Optionstarif ReiseVersprechen wird Neukunden ab sofort automatisch bereitgestellt. Vertragskunden des Netzbetreibers können in 18 ausländischen Vodafone-Netzen zu den gleichen Konditionen wie in Deutschland telefonieren. Dazu kommt lediglich ein einmaliges Entgelt von 75 Cent pro Gespräch. Bestandskunden müssen sich für die Option anmelden. Dies ist auch nach Reiseantritt vom Ausland aus möglich. Eine zusätzliche Grund- oder Aktivierungsgebühr für die Buchung fällt nicht an. Weitere Details finden Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s18712.html .

  9. Neues von E-Plus, Base und simyo

    E-Plus-Kunden, die einen Web-Tarif abschließen, erhalten eine Online-Rechnung, monatlich 150 Frei-SMS und zahlen für Anrufe zur Kundenbetreuung unter der netzinternen Kurzwahl 1000 stolze 1,25 Euro pro Minute. Alternativ ist die Hotline aber auch kostenlos per E-Mail erreichbar und die meisten Vertragsänderungen lassen sich über diese Kundenbetreuung online durchführen.

    Einige Kunden haben nun eine Lücke entdeckt, wie die telefonische Kundenbetreuung zumindest theoretisch günstiger zu erreichen sein sollte. Unter der Potsdamer Rufnummer 0331-7000 gelangt man in ein Auswahlmenü, über das auch die E-Plus-Hotline zu erreichen ist. E-Plus hat Web-Tarif-Kunden jedoch auch für die Anwahl dieser Rufnummer happige 1,25 Euro pro Minute berechnet, ohne darauf explizit hinzuweisen, dass hierfür nicht die normalen Konditionen für ein Gespräch ins Festnetz gelten.

    Reklamiert man diesen Abrechnungsfehler, so erteilt die Hotline nach bisherigen Kunden-Erfahrungen eine Gutschrift. Aber es gibt auch Fälle, bei denen trotz Anwahl einer normalen Festnetznummer höhere Kosten berechnet werden. Details dazu lesen Sie bitte unter http://www.teltarif.de/s/s18751.html .

    Doch auch für die Mobilfunk-Flatrate gibt es mittlerweile findige Drittanbieter, die die Flatrate für ihre Zwecke nutzen. Schließlich bietet Base, wird es bis Ende Oktober abgeschlossen, Telefonate ins Fest- und E-Plus-Netz und SMS ins E-Plus-Netz zum Pauschalpreis an. Viele Kunden wollen aber auch SMS in andere Netze schicken. Diese kosten bei Base 19 Cent pro Nachricht. Hier kommt nun der Drittanbieter your-sms.com ins Spiel.

    Your-SMS bietet allen Base-Kunden die Möglichkeit, vom eigenen Handy SMS in alle übrigen deutschen Handynetze sowie ins Ausland günstiger zu versenden. Das Verfahren ist recht einfach: Nach seiner Registrierung bei dem SMS-Anbieter und der Eintragung der Base-Nummer im Kundenprofil kann der Kunde schon loslegen. Die Preise für diese SMS liegen deutlich unter dem Base-Preis: zu T-Mobile und Vodafone liegen die Kosten bei 8,5 Cent, zu o2 bei 8,9 Cent und ins Ausland bei 12,9 Cent pro Nachricht. Weitere Informationen dazu finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s18748.html .

    Und schließlich gibt es an dieser Stelle noch etwas Neues von simyo. Dort gab es Verwirrung um ein Formular, in dem es hieß, dass beim Besitzerwechsel einer SIM-Karte des Düsseldorfer Mobilfunk-Discounters nicht nur der in der Preisliste genannte Betrag von 15 Euro anfällt, sondern auch eventuell vorhandenes Restguthaben verloren geht. Die Pressestelle teilte inzwischen mit, dass das Restguthaben auf der Karte beim Besitzerwechsel erhalten bleibe und nur die 15 Euro berechnet würden. Nur wenn die simyo-Rufnummer zu einem anderen Provider oder Netzbetreiber portiert wird, geht das auf der Prepaidkarte noch vorhandene Guthaben verloren. Mehr dazu können Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s18726.html .

  10. debitel: Sommerhit läuft im T-Mobile-Netz weiter

    Der Sommer neigt sich seinem Ende entgegen, doch den debitel-Sommerhit gibt es weiterhin. Im T-Mobile-Netz wird der Discount-Tarif auch über den 30. September hinaus weiter angeboten. Bei Vodafone dagegen haben Interessenten am kommenden Freitag letztmals die Möglichkeit, einen Vertrag im Sommerhit-Tarif abzuschließen.

    Die Konditionen im T-Mobile-Netz bleiben unverändert. Das heißt, der Tarif ist weiterhin grundgebührfrei, der Provider erwartet aber einen Mindestumsatz von 9,90 Euro im Monat. Gespräche ins Festnetz und in alle deutschen Mobilfunknetze sowie SMS kosten an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr 15 Cent pro Minute. Die Abrechnung aller Gespräche erfolgt im 60/10-Sekunden-Takt. Beim Sommerhit gibt es kein subventioniertes Handy. Dennoch beträgt die Mindestvertragslaufzeit 24 Monate. Normalerweise fällt bei Vertragsabschluss eine einmalige Anschlussgebühr von 24,95 Euro an. Diese wird von debitel aber bei einem Vertragsabschluss bis 31. Oktober nicht berechnet.

    Ebenfalls noch bis Ende Oktober gibt es eine Blackberry-Aktion bei debitel. Dabei gibt es den Blackberry 7100t oder 7100v mit Vertrag ab 49,95 Euro und den Blackberry 7290 ab 99,95 Euro. Details dazu finden Sie in der Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s18781.html .

  11. blau.de: Der blaue Prepaid-Tarif im Test

    Seit letzter Woche ist der Hamburger Mobilfunkanbieter blau.de auf dem Markt. Zum Start hat er die Preise der Mitbewerber simyo und debitel light geringfügig unterboten, denn derzeit kostet die Gesprächsminute in alle deutschen Netze 17,9 Cent pro Minute und eine SMS 12,9 Cent. Diese Preise gelten allerdings nur für die ersten 100 000 Kunden, die sich bis Ende Oktober bei blau.de anmelden.

    In der letzten Woche noch haben wir die einzelnen Discountangebote ohne Grundgebühr und Mindestumsatz gegenübergestellt. Alleine vom Preis gibt es bei den verschiedenen Angeboten nur minimale Unterschiede, Grund genug für teltarif.de, das Angebot von blau.de mit einem Testkauf auf der Internetseite www.blau.de zu testen.

    "Sei schlau, telefonier' blau" - dieser Slogan kann nach unseren Testerfahrungen nicht uneingeschränkt empfohlen werden. Der "normale" blau.de-Kunde wird nämlich ebenso wie wir einen Blick in den Kontobereich werfen und dort eine übersichtliche und plausible Auflistung erwarten. Die festgestellten Verzögerungen in der Darstellung des Guthabens oder die bisher missglückten automatischen Aufladeversuche sind verwirrend und ärgerlich. Weil sich der Anbieter aber nach und nach verbessern will, sind wir gespannt, wie sich dieses Angebot künftig entwickeln wird. Den Testbericht finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s18754.html .

  12. Tchibo und o2 starten Vertragsangebot

    Genau ein Jahr nach dem Start seines Prepaid-Produkts bringt der Kaffeeröster Tchibo auch einen Laufzeitvertrag heraus. Das wiederum in Kooperation mit dem Mobilfunkbetreiber o2 kreierte Vertragsangebot Tchibo Mobil weist mehrere Gemeinsamkeiten mit dem bislang als Tchibo-Tarif bezeichneten Prepaid-Tarif auf: So telefonieren auch die Vertragskunden zu einem Einheitstarif, der rund um die Uhr gilt. Und für neue Laufzeitkunden hält Tchibo ebenfalls Handys zum Sonderpreis bereit. Marktstart wird am 4. Oktober sein.

    Wie viel man monatlich für den Vertrag bezahlt, hängt davon ab, ob der Kunde bei der Bestellung im Internet oder in einer der Tchibo-Filialen ein subventioniertes Handy hinzu wählt. Mit subventioniertem Handy fallen pro Monat 9,95 Euro im Monat an, ohne Handy 5,95 Euro im Monat. Wer mit einer Online-Rechnungsstellung einverstanden ist, zahlt jeweils 1 Euro weniger im Monat.

    Rund um die Uhr zahlen Vertragskunden 15 Cent pro Minute in alle deutschen Netze, untereinander telefonieren Tchibo-Kunden für nur 5 Cent pro Minute. Abgerechnet wird die erste Minute ganz und danach im Sekundentakt. Die Abfrage der Mailbox ist wie im Prepaid-Angebot kostenlos. Der Versand einer SMS-Nachricht schlägt mit 15 Cent zu Buche, der einer MMS mit 39 Cent. Weitere Informationen zu diesem Angebot finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s18717.html .

    Die "Tchiboisierung" des Mobilfunkmarktes scheint für den Wegbereiter derselben derzeit vorteilhaft zu sein: Beim bisherigen Tchibo-Tarif haben innerhalb eines Jahres 435 000 Kunden zugegriffen. Damit kommt inzwischen jeder vierte Neukunde im o2-Netz über den Kaffeeröster. Dabei ist das Tchibo-Angebot nicht unbedingt das günstigste. Warum das Original dennoch keine direkte Konkurrenz zu befürchten hat, können Sie in der Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s18730.html nachlesen.

    Eine weitere Meldung finden Sie auch zum neuen Pauschal-Tarif von o2: Die vor drei Wochen vorgestellte Flatrate für den Genion-Tarif hat sich nämlich als erstaunlich erfolgreich herausgestellt. o2-Chef Rudolf Gröger selbst sei vom Erfolg des Pauschaltarifes überrascht. Mit dem neuen Tarif können Nutzer innerhalb der Genion-Homezone für einen Aufpreis von 9,99 Euro monatlich unbegrenzt in das Netz von o2 sowie das Festnetz telefonieren. Die News dazu finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s18791.html .

  13. Wieder ein neuer Prepaid-Tarif: Was bietet VIVA?

    Dass das Fernsehen mobil werden soll, hat man in letzter Zeit schon oft gehört - der Musiksender VIVA präsentierte gestern gemeinsam mit dem Mobilfunker E-Plus eine eigene Variante davon: Es handelt sich um einen neuen Prepaid-Tarif, mit dem man allerdings nicht fernsehen, sondern ganz klassisch telefonieren und SMS versenden kann. Das Fernsehen bleibt dabei in seiner bekannten Rolle als Werbemedium.

    Der Kartenpreis von 19,95 Euro bei 10 Euro Startguthaben ist bei einem Gesprächspreis von 30 Cent pro Minute keineswegs eine Sensation. Interessant ist allenfalls der SMS-Preis von 10 Cent pro Nachricht. Damit ist die Richtung klar: Der Tarif ist etwas für das VIVA-Publikum, das jene junge Zielgruppe repräsentiert, die mit Abstand die meisten SMS versendet. Bei den VIVA-Mitmach-Shows soll dann konsequenterweise der VIVA-SMS-Preis gelten, der deutlich unter dem dafür üblichen Preis von 49 Cent für eine solche "Mitmach"-SMS liegt.

    Fernsehen auf dem Handy wird es mit der VIVA-Prepaid-Karte vorerst allerdings nicht geben, das Produkt kann auch nicht für UMTS genutzt werden. Es sollen allerdings mit KPN Tests für die Fernsehnutzung mit DMB und DVB-H laufen, so dass das mobile Fernsehen auch bei E-Plus irgendwann kommen wird. Weitere Details zu dem neuen Angebot finden Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s18796.html .

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